Gitarre und Bildnis von Mutter Bernarda

Besuch vom Generalkapitel der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz, Ingenbohl

Am Sonntag, 21.08.22 besuchte eine kleine Abordnung des Generalkapitels der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz, Ingenbohl unser Provinzhaus Hl. Kreuz in Altötting. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern von Ingenbohl hatte im August 22 ihr Generalkapitel in Altötting abgehalten.

Die amtierende Generaloberin Sr. Marija Brizar kam zusammen mit der neugewählten Generaloberin Sr. Marie-Marthe Schönenberger,
sowie einigen deutschsprachigen Schwestern zu einem freundschaftlichen Austausch. Provinzleiterin Sr. Maria Wippenbeck, die im Auftrag von Generaloberin Sr. Dorina Zanoni, Menzingen, der neugewählten Ingenbohler Generalleitung gratuliert hatte, begrüßte die Schwestern herzlich.

Der gemeinsame Ordensgründer Pater Theodosius Florentini, sowie die selige Mutter Maria Theresia Scherer, die ihr Ordensleben in Menzingen begonnen hatte, dann nach Ingenbohl geholt wurde, stellen eine große Verbindung der beiden Kongregationen dar.
Auch die süddeutsche Sr. Elekta Kaltenbach, die 1896 mit unserer Gründung in Altötting begonnen hat, war ursprünglich eine Ingenbohler Schwester. Aufgrund ihres tiefen Wunsches, in die Mission zu gehen, durfte sie als Ingenbohler Schwester in die afrikanische Mission der Menzinger Schwestern. In Südafrika wechselte sie schließlich die Kongregation, um in der Mission bleiben zu können. Angesichts bitterer Armut wurde sie aber in ihre Heimat zum Betteln geschickt. Mittels einer großzügigen Spende für Afrika, die an die Bedingung geknüpft war, in der Heimat ein Anbetungskloster zu gründen, startete Sr. Elekta Kaltenbach 1896 das heutige Provinz- und Missionshaus Hl. Kreuz.

In einer gemeinsamen Gebetszeit wurde an alle Anfänge gedacht und für ein fruchtbares Wirken in der Zukunft gebetet. Die Bilder von Mutter Bernarda Heimgartner, Mutter Maria Theresia Schwerer und Pater Theodosius Florentini standen dabei in der Mitte.

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