Gitarre und Bildnis von Mutter Bernarda

Internationales Generalkapitel der Schwestern vom Hl. Kreuz

Schwestern vom Hl. Kreuz (Sisters of the Holy Cross, Hermanas de la Santa Cruz, Suore della Santa Croce) haben sich von 22. Mai bis 20. Juni in Assisi getroffen. In vier Sprachen (englisch, deutsch, spanisch und italienisch) beratschlagten sie über die Zukunft der Kongregation. In der gemeinsam gefeierten Liturgie tauchten noch mehr Muttersprachen auf. In Afrika, Indien und Sri Lanka ist Englisch die erlernte Sprache, über die sich die Schwestern, deren Muttersprachen sehr vielfältig sind, untereinander verständigen. Ein frohes Miteinander zeigte, dass man sich über Sprachen und Kulturen hinweg zu wesentlichen Bereichen sehr wohl verständigen und bereichern kann.  

Ein wesentlicher Punkt war die von allen geteilte Annahme, dass wieder Wert auf unsere Spiritualität gelegt wird: das Paschamysterium, der Durchgang vom Tod zum Leben, das aufgrund des Todes und der Auferstehung zentral für alle Christen ist, wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Auch soziale Medien sollen ihren Dienst dazu genutzt werden. Auch ein neuer Stil von Gemeinschaftsleben ist angedacht: wieder mehr kleine Gemeinschaften unter den Menschen zu errichten. Das entspricht dem synodalen Ansatz von Evangelisierung: mit den Menschen auf dem Lebens- und Glaubensweg unterwegs sein; auf die Menschen von heute hören, um dann nach einem Unterscheidungsprozess zu handeln.

Der Wortlaut der Botschaft folgt bald!

Am Ende des Kapitels wurde Sr. Dorina Zanoni als Generaloberin wiedergewählt. 4 Rätinnen stehen ihr zur Seite: Sr. Robina Pauline (Sri Lanka), Sr. Prisca Michael (Indien), Sr. Betty Mukonkela (Sambia) und Sr. Orfilia Mendonza (Chile).

Wir gratulieren und wünschen dem neuen Team Gottes Segen.

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