Gitarre und Bildnis von Mutter Bernarda

Professjubiläum 2024

Am 14. September, dem Fest der Kreuzerhöhung, feierten wir in unserer Kongregation das Titularfest und ehrten unsere Jubilarinnen für ihren langjährigen und treuen Dienst in der Nachfolge Christi – in 70, 65, 60, 50 und 40 Ordensjahren.

Im feierlichen Gottesdienst erinnerte der Ordensreferent des Bistums Passau, Dr. Franz Haringer, in seiner Predigt an die Stigmatisation des Hl. Franz von Assisi, die sich an diesem Tag zum 800. Mal jährte. Er bezeichnete die Wundmale als ein besonderes Gnadengeschenk, betonte jedoch, dass die eigentliche Auszeichnung für jeden Christen in der Taufe liege, denn sie macht uns zu Kindern Gottes.

Das Ordensleben, so führte er weiter aus, könne ein Weg sein, Christi Liebe zu vertiefen und aus seiner Liebe in die Tiefe zu wirken. Dabei sei es Christus selbst, der sich uns einpräge. Die Lebensgeschichte, das Ringen und Wachsen und die Gemeinschaft haben die Schwestern im langjährigen Ordensleben geprägt und sie haben wiederum Menschen geprägt. Darauf könne man in Dankbarkeit zurückblicken. Persönlich fügte Dr. Haringer hinzu, dass er, als ehemaliges Kindergartenkind einer der Jubilarinnen, diese Prägung selbst erlebt habe und sie als gut und wertvoll empfunden habe.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Festsaal ein gemeinsames Essen mit den Jubilarinnen, ihren Angehörigen und Mitschwestern statt. Provinzleiterin Sr. Marika Wippenbeck würdigte die Schwestern für ihr Lebens- und Glaubenszeugnis. Die Jubilarinnen hinterließen dabei einen tiefen Eindruck, indem jede das Wort ergriff und besondere Momente ihres Wirkens mit den Anwesenden teilte.

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